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(M: Quidde-Stülpner-Jackson/T: Felsenheimer)

Ich bin allein - kurz nach dem Chemieunfall,
und ich suche nach Überlebenden irgendwo.
Da vorn hockt ein Mann - er ist über eine Leiche gebeugt,
und auch wenn sein Verhalten mich abstösst, so bin ich doch froh.

Das Fleisch, an dem er kaut, ist noch warm.
Er entdeckt mich und greift mich an und ich bin wie paralysiert.
Der tote Mann, er beißt mich in den Arm.
Ich greif nach einem Stein, schlag ihm den Schädel ein bis sein Hirn pürriert,
doch ich bin... infiziert.

Mich packt die Angst - denn ich verändere mich.
Und ich spüre so etwas wie Sehnsucht nach dem Tod.
Ich lege mich hin - denn gleich muss es soweit sein,
und mir graut schon vor dem Schicksal das mir danach droht.

Der Hunger weckt mich aus dem Todeswahn.
Ein Hunger so fremd und so mächtig wie ich ihn bisher nie gespürt.
Ich suche ein menschliches Opfer und falle es an.
Der Geschmack seines Fleisches erfüllt mich mit Glück und es ist wieder passiert...
nun ich hab ihn infiziert.

Der Hunger weckt mich aus dem Todeswahn.
Ein Hunger so fremd und so mächtig wie ich ihn bisher nie gespürt.
Ich suche ein menschliches Opfer und falle es an.
Der Geschmack des Fleisches erfüllt mich mit Glück und es ist wieder passiert...
ich hab ihn infiziert.

(von der Single "Sie hat was vermisst")

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